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Welse am Ebro ohne Ende mit Extreme Ebrofishing

vollguiding am ebro im welscamp spanien

76 Welse bis 2,46 Meter fingen meine 5 Gäste aus Bayern. Und das bei herlichem Frühlingswetter hier in Spanien am Ebro. Die Jungs waren mit meinem Vollguidingservice sehr zufrieden. Aber lest selbst ihr Fazit zu der Mega Tour mit mir.

Urlaubsbericht Extreme Ebro Fishing mit Kalle Decker. Vom 18.03-28.03.17

Schon bei Ankunft unserer Gruppe um Gruppen Opa Ingo, dem Skeptiker Alex, den Brüdern Steffi und Andre sowie dem Greenhorn Nierle, alias Nilly oder Eierkopp war klar, dass der Urlaub, geil, subba, einfach nur subba, wahnsinn, werden wird. Unser Guide Kalle baute unser Zeltlager mit insgesamt 5 Zelten auf, in der Zwischenzeit besuchten wir das Apartment, in dem wir keine Nacht verbrachten, weil uns die Waller so auf Trab hielten. Anschließend besorgten wir Essen und einen Einkaufswagen voll Bier, welcher leider immer nur 2 Tage reichte. Beim gemütlichen Essen und schönem Wetter verhießen die Worte von Kalle: „nachdem Esse mach ma mal die Ruddee scharf und dann fange ma mal schnell n Waller“ nur Gutes. Gesagt getan. In der ersten Nacht krachte es so dermaßen, es waren wahre Sternstunden.

 Wir fingen 7 Waller, davon 4 über 2 Meter. (230,222,220 und 216). Am Morgen gab es gleich mal Fotoshooting im kalten Wasser. Vom Waller mit 230 gibt es leider nur 1 Foto, da sich der Fisch beim Shooting kurz bewegt hat und Ingo ihn entgleiten ließ, das war schlicht und ergreifend: „dämlich, einfach nur dämlich“. Die folgenden zwei Nächte verliefen ein wenig ruhiger, mit meist nur einem Fisch über 2m und einigen Fischen zwischen 1,50 und 1,90. Schlafen konnte man dennoch nicht richtig, da die Schnarch Geräusche der benachbarten Zelte einer Motorsäge glichen. In der vierten Nacht konnte auch Andre die 2m Marke knacken mit einem Fisch von 209cm. Unterm Tag war nicht nur Kochen und Bierkonsum angesagt. Mit zwei Booten waren wir nach dem Frühstück bis zum späten Nachmittag unterwegs, um Zandern und Wallern mit Köderfisch und Gummi auf die Pelle zu rücken. Die Schlagzahl der Waller war enorm. Eine Ausfahrt brachte durchschnittlich 6 Waller und ein paar Zander. Zwei schöne Beifänge beim Wels angeln hatte Alex, mit einem 80 Zander sowie einem 87er „Mandarin Zander“.

 Beim gemütlichen Beisammensein am Abend, mit der kulinarischen Verköstigung durch Kalle und Ingo, bekamen wir täglich Besuch von Kalles Frau Jenny und dem rassigen Halbspanier Rene. Der Hund Hutsch, der von weitem aussieht wie eine Kampfmaschine, war Dauergast.  Man verstand sich, bis auf die Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Rene und dem durchgehend bayrisch (waldlerisch) sprechenden Nilly, hervorragend. Durch das handwerkliche Talent der Gäste aus Bayern und Renes Spruch „viele Hände schnelles Ende“ wurden viele Arbeiten auf der Finka erledigt.  Das Wetter hat bis auf wenige Ausnahmen immer top mitgespielt. Wir hatten tagsüber immer an die 20°C, nur nachts wurde es oftmals zapfig, die Ausnahme war ein Regentag.

Der Camp Hund Hutsch fühlte sich in Nillys Schlafsack nachts pudelwohl. Der Schnarch Wettbewerb der beiden ging unentschieden aus. Die Zeit verging wie im Flug und die letzte Nacht war angebrochen. Nicht daran gedacht, die erste Nacht noch zu toppen stieg neben 3 „kleineren Fischen“ mit zwischen 170 und 180cm um Mitternacht ein Mandarin Waller von 201cm ein. Um 3 Uhr früh lande Andre zusätzlich seine ersehnte Big Mama von 236. Noch im Halbschlaf und total müde bekam Steffi zum Finale noch einen Biss um 6 Uhr. Die Müdigkeit war schnell verflogen, da am anderen Ende der Schnur eine Big Mama von 246cm zog. Die ganzen Zurufe von Kalle: „Komm gib doch mal Gas, du bist ja eine Pussy“ steigerten die Kraftreserven des Anglers nicht wirklich. Der Fototermin am Morgen verlief diesmal reibungslos. Nach dieser wahnsinnigen Nacht packten wir unser Hab und Gut und machten uns schweren Herzens auf dem Weg zum Flughafen, davor wurde aber noch gleich ein Wiedersehen in einem Jahr gebucht. Zu erwähnen sind zwei Zwischenfälle, bei dem zum einen Nilly die Rute und Ingo das Handy vom Boot ins Wasser fielen. Diese Aktionen waren, um es kurz zu sagen: „dämlich, einfach nur dämlich“. Aber durch das schnelle reagieren und der langsamen Absinkphase der Gerätschaften, konnten diese gerade noch gerettet werden. Somit kamen wir und unsere Habseligkeiten nach einem 10 tägigen Extremurlaub in Bayern an.

Insgesamt fingen wir 76 Waller bis 2,46 Meter, davon 11 über 2 Meter  und 25 Zander

Ein Großes Petri von mir zu diesem Ergebniss

Euer Kalle und “ Nur Digge“